Das Kind wird erwachsen -
drei Jahre früher, als die Eltern glauben
und drei Jahre später, als es selbst glaubt.


Therapie für Kinder & Jugendliche

 

Kinder und Jugendliche sind in unserer heutigen Gesellschaft einer großen Zahl an Herausforderungen ausgesetzt. Nicht immer schaffen sie es, den Anforderungen und Erwartungen ihres direkten familiären und sozialen Umfeldes, der Schule oder der Gesellschaft gerecht zu werden. Gleichzeitig wollen (und sollen) Kinder und Jugendliche in dieser Phase auch nach Aufregung, Spass und neuen Erfahrungen suchen. Dieses Spannungsfeld wird für viele Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, sowie deren sozialem Umfeld allgemein, zu einem Problem.

Dies ist aber nur ein Feld, in dem Kinder und Jugendliche Schwierigkeiten haben können. Es gibt auch eine Vielzahl weiterer psychischer Belastungen und Überlastungen, die Kinder und Jugendliche an einer gesunden Entwicklung hindern oder diese stark verzögern können. Ursachen und Auslöser hierfür können besonders belastende Lebensereignisse sein (Trennung, Tod und andere Verlusterfahrungen, seelische und körperliche Gewalt) oder das Zusammenspiel aus den Anforderungen das Alltags und besonderen Dispositionen sein (z.B. Hyperaktivität oder entwicklungshemmende Persönlichkeitseigenschaften).

In allen diesen Fällen kann eine Therapie hilfreich sein, um die aktuellen Schwierigkeiten zusammen mit den Kindern oder Jugendlichen zu analysieren und zu einer Lösung zu gelangen, die eine Verbesserung gegenüber der momentanen Lösung darstellt.

Wir gehen davon aus, dass Kinder, Jugendliche, deren Eltern und das soziale Umfeld im Grunde das Gleiche wollen: Eine gesunde Entwicklung und Reifung, starke soziale Beziehungen und ganz allgemein einen glücklichen und chancenreichen Start ins Leben.

Im Folgenden finden Sie eine Liste an Symptomen, die bei Kindern und Jugendlichen auftreten können und bei denen eine therapeutische Begleitung sinnvoll sein könnte:

  • Langanhaltende Niedergeschlageheit, Traurigkeit und Lustlosigkeit
  • Extrem instabile und wechselnde Emotionen (manchmal in Verbindung mit selbstverletzendem Verhalten)
  • Übermäßige Wut, Aggressionen und Destruktivität
  • Ängste und übermäßige Befürchtungen
  • Starke Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme
  • Überschießende Aktivität und Nervosität
  • Mangelndes soziales Einfühlungsvermögen oder Mangel an anderen sozialen Kompetenzen
  • Starke Verzögerungen in der Entwicklung (Sprachlich, Motorisch, Emotional, Psychisch, Sozial etc.)
  • Anhaltende Probleme, eine eigene Identität und einen stabilen Selbstwert zu finden
  • Abhängigkeiten und Suchtverhalten (Substanzen, aber auch Medien, wie etwa Computerspiele)
  • Andere Auffälligkeiten, die deutlich von der Norm abweichen und eine Einschränkung der Lebensqualität sowie der weiteren Entwicklung befürchten lassen
Treten Sie bei Fragen gerne mit uns in Verbindung und lassen Sie sich unverbindlich beraten.